Alarmierung am Donnerstag Nachmittag mit dem VSA zu einem Lkw-Unfall auf der A6 in Fahrtrichtung Nürnberg, kurz nach dem Parkplatz Ulrichsberg Nord.
Durch einen quer über die gesamte Fahrbahn liegenden Lkw mit Hänger war die Autobahn völlig blockiert. Der von der Grenze kommende Verkehr wurde an der AS Waidhaus ausgeleitet. Später übernahm dies die Straßenmeisterei.
Der angeforderte Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt, der Fahrer wurde mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert.
Bild 1: VPI Weiden auf onetz.de, Bilder 2 - 4: FF VOH, Bilder 5 +6: FF Pleystein
Bericht auf onetz.de:
150.000 Euro Schaden wegen umgekipptem Lkw auf A 6
Der Fahrer war von der Straße abgekommen und mit seinem Lastwagen umgekippt. Damit blockierte er über vier Stunden die Autobahn.
Bild: Verkehrspolizeiinspektion Weiden
Ein umgekippter Lastwagen mit Anhänger sorgte am Donnerstagnachmittag für eine stundenlange Sperrung der A6 Richtung Amberg zwischen Waidhaus und Pleystein. Bis in den Abend dauerte die Bergung, der Fahrer verletzte sich nicht.
Ein 51-jähriger Lastwagenfahrer ist am Donnerstag, 17. August, gegen 14.45 Uhr auf der A6 Richtung Westen zwischen Waidhaus und Pleystein nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Sein Lastwagen kippte mitsamt des Anhängers auf die Seite und blockierte damit die komplette Autobahnhälfte Richtung Amberg, berichtet die Verkehrspolizei. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war im Einsatz. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien, der Rettungsdienst brachte ihn vorsorglich in ein Klinikum. Das konnte der 51-Jährige jedoch noch am selben Tag wieder verlassen, er blieb unverletzt.
Die Bergung des Lkw, der mit Autozubehör beladen war, gestaltete sich dagegen schwieriger. Ein Autokran musste den auf der Seite liegenden Hängerzug erst aufrichten. Danach mussten Helfer die Ladung auf ein Ersatzfahrzeug umladen. Die Straßenmeisterei Vohenstrauß und die Feuerwehren leiteten während der Bergungsarbeiten den Verkehr an der Ausfahrt Waidhaus aus. Nachdem eine Vollsperre errichtet worden war, konnten die Autos, die im Stau standen, entgegen der Fahrtrichtung von der Autobahn fahren. Nach ersten Schätzungen, so die Polizei, dürfte sich der Schaden im Bereich von etwa 150.000 Euro bewegen. Gegen 21 Uhr waren die Bergungsarbeiten erledigt und die Vollsperrung aufgehoben.
