B 4 / Brand Scheune, Kößing bei Böhmischbruck

Nach genau 3 Wochen Einsatzpause erfolgte die nächste Alarmierung ausgerechnet an unserem Starkbierfest, früh um 3 Uhr während der Aufräum- und Abbauarbeiten, nach dem die Aktiven bereits stundenlang beim Fest gearbeitet hatten ( https://fw-vohenstrauss.feuerwehren.bayern/nachricht/38479/ ). Innerhalb kürzester Zeit rückten 5 Fahrzeuge aus; weitere Aktive und Angehörige machten beim Aufräumen weiter. 

Im Ortsteil Kößing bei Böhmischbruck brannte ein Heustadel in der Ortsmitte. 

Dazu der Bericht auf onetz.de, mit Bild 2 von Elisabeth Dobmayer:

Rund 100 Kräfte im Einsatz bei Scheunenbrand in Kößing

In der Nacht zum Sonntag bricht in einer Scheune in Kößing ein Feuer aus. Durch ein Großaufgebot der Feuerwehr kann Schlimmeres verhindert werden.

 https://www.onetz.de/oberpfalz/koessing-vohenstrauss/rund-100-kraefte-einsatz-scheunenbrand-koessing-id4661805.html

Ein Großaufgebot an Feuerwehren war in der Nacht zum Sonntag im Vohenstraußer Ortsteil Kößing im Einsatz. Eine kleinere Scheune stand in Flammen. Gegen 3 Uhr am Morgen stellte sich die Situation dann zum Glück etwas undramatischer dar als ursprünglich angenommen.

Hinter einem landwirtschaftlichen Anwesen unmittelbar neben der Dorfkirche St. Peter und Paul brannte eine mit 25 gepressten Strohballen gefüllte Scheune lichterloh. Die rund 100 Feuerwehrleute hatten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle und konnten Schlimmeres verhindern. Immerhin lagerten in unmittelbarer Nähe größere Holzvorräte. Zudem steht nebenan ein Wohnhaus.

Durch die Hitzeentwicklung erwischte es an einem Stall die Belüftungsklappen. Sie schmorten zusammen. Unter anderem bekämpften Brandschützer aus Böhmischbruck, Altentreswitz, Etzgersrieth, Moosbach, Kleinschwand, Oberlind, Vohenstrauß, Burgtreswitz und Altenstadt die Flammen. Auch die Einsatzleitung des Roten Kreuzes und die Helfer vor Ort standen bereit. Kein Problem stellte die Löschwasserversorgung dank des Hydranten in der Ortsmitte und der Wasserentnahme aus dem Dorfweiher dar.

Die Einsatzkräfte forderten einen Bagger an, der die Pressballen umgehend zertrennte, um sämtliche Glutnester zu ersticken. Laut Polizeiangaben dürfte sich die Schadenshöhe im unteren vierstelligen Bereich bewegen. Zur Brandursache gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse. Brandermittlungen führen die Experten der Kriminalpolizei.

Für einen Teil der Aktiven dauerte der Einsatz 4 Stunden, da sie vor Ort blieben, um die von einem angeforderten Bagger auseinander gezogenen Strohballen abzulöschen. 

Informativer Einsatzbericht auf der Homepage der FF Burgtreswitz

Am frühen Sonntagmorgen wurden wir um 2:52 Uhr mit dem Status B4 Brand landwirtschaftlicher Stall/Scheune zur Einsatzstelle nach Kössing alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass eine Scheune, in der Stroh und Holz eingelagert war, bereits im Vollbrand stand. Durch Wind aus östlicher Richtung entstand starker Funkenflug. Die Gefahr bestand, dass angrenzende Gebäude, darunter auch die Kirche, und weitere landwirtschaftliche Gebäude in Brand gesteckt werden könnten. Durch schnelles Eingreifen der alarmierten Feuerwehren konnte dies jedoch unterbunden werden. Aufgrund der starken Hitze entstanden jedoch kleinere Schäden an einem angrenzenden Stall. Nach den ersten Löscharbeiten, forderten die Einsatzkräfte einen Bagger an, um durch den Abbruch und das Ausräumen der Scheune weitere Glutnester festzustellen und zu beseitigen. Kurz nach 7 Uhr war der Einsatz für uns beendet und wir konnten nach Burgtreswitz zurückkehren....

Bilder 1 + 2 - 11: FF VOH

Zu den Bildern 10 - 11: selbst nach den vielen Stunden Mitarbeit beim Starkbierfest seit 19 Uhr und seit 3 Uhr beim Einsatz hatten unsere Aktiven noch gute Laune.