Zwei unserer Kameraden, die als Aktive der Vohenstraußer Wasserwacht eine Sanitätsausbildung haben, eilten zum Fahrzeug und begannen mit Erste-Hilfe-Maßnahmen. Aufgrund der Symptome und des Zustands des Beifahrers kamen sie zum Ergebnis "Verdacht auf Herzinfarkt". Bis zum Eintreffen des Notarztes betreuten sie den Patienten.
Nach dem Notruf an die ILS teilte diese mit, dass der RTW unterwegs sei und der Notarzt mit dem Rettungshubschrauber kommen würde.
Unsere Kameraden nutzten die Zeit, um die Sperrung der Kreuzung vorzubereiten, damit der RTH dort landen konnte. Der aus Richtung Weiden kommende Verkehr wurde zunächst über Wieselrieth abgeleitet. Nach der Landung des Hubschraubers konnte ein Teil der Verbindungen auf der Kreuzung, wie die Einfahrt auf die alte B14 und damit auch zur Autobahneinfahrt, ebenso die Einfahrt nach Wieselrieth, wieder freigegeben werden.
Der Patient wurde schließlich mit dem RTW ins Weidener Klinikum gebracht, der RTH flog hinterher, um den Notarzt dort wieder abzuholen.