Nur wenige Minuten nach dem Ende der Ausgabe von Corona-Schutzausrüstungen erfolgte die Alarmierung der kleinen Schleife Zug I zu einem fast dreistündigen Einsatz am Freitag Abend mit dem Stichwort "Öl auf Gewässer" zur Staumauer am Kainzmühlstausee.
Unterhalb der Staumauer waren aus einer Hydraulikleitung einige Liter Hydrauliköl ausgetreten, die sich zunächst im Unterbecken am Fuß der Staumauer sammelten und sich dann flußabwärts weiter auf der Pfreimd verteilten.
Durch die FF Moosbach wurde in Höhe des Sägewerks Kainzmühle mit dem Material auf dem MERO-Ölschadenanhänger eine Ölsperre eingebaut, durch die FF Vohenstrauß zunächst im Unterbecken das Öl gebunden, und dann weiter flußabwärts noch eine weitere Ölsperre gesetzt.
Bericht von Elisabeth Dobmayer auf onetz.de: https://www.onetz.de/oberpfalz/taennesberg/gewaesserverunreinigung-oel-pfreimd-id3011105.html
Bild 1: Stausee und Sägewerk: Alois Köppl, Gleiritsch, auf wikipedia.de
Bild 2 - 6: Thomas Stahl, FF Vohenstrauß: Bilder 2, 3, 4: Aktive der FF Döllnitz und Vohenstrauß am Unterbecken am Fuss der Staumauer. Bild 5: Ölsperre durch die FF Vohenstrauß unterhalb des Sägewerks. Bild 6, aus Google Maps: Ölsperren, rechts, am Sägewerk, FF Moosbach, links, flußabwärts, FF Vohenstrauß.
GS
Die Gesamtdauer der drei Einsätze an diesem Freitag betrug 7:43 Stunden.
