Ein großer Erfolg war wieder unser inzwischen 38. Starkbierfest. Die Fahrzeughalle war bereits früh am am Abend voll besetzt, und das blieb bis weit nach Mitternacht so. Die vielen Gäste fühlten sich rundum wohl, was sicher vor allem den rund 50 Helferinnen und Helfern zu verdanken war, die sie reichlich mit Essen und Getränken versorgten. Für Musik und Stimmung sorgte die Gruppe "Musik Total".
Neben vielen Besuchern aus Vohenstrauß und seinen Vereinen, waren auch aus dem Umland zahlreiche Feuerwehren und andere Vereine gekommen. Wie bereits im letzten Jahr besuchte uns die Freiwillige Feuerwehr Altforweiler, Kreis Saarlouis, aus dem Saarland, "nur" 490 km quer durch Deutschland ganz nah an der Grenze zu Frankreich, mit einer sehr starken Abordnung. Sie verband einen Vereinsausflug in die Oberpfalz mit dem Besuch auf unserem Fest. Der Chef der Feuerwehr, Stefan Feiler, hat im benachbarten Waldthurn familiäre Wurzeln, sein Vater, der auch mit dabei war, ist ein gebürtiger Waldthurner, den es vor Jahrzehnten ins Saarland verschlagen hat. Vielen Dank für Euren Besuch, aber wir sind sicher, es hat Euch gefallen.
Bei der Tombola, die mit 400 attraktiven Preisen bestückt war, sahnten die Gäste aus dem Saarland richtig ab: Groß war der Jubel, als mehrere Kameraden den Hauptpreis, ein feuerrotes Kinderauto mit Elektroantrieb in die Halle trugen. Auch eine Gartenbank und viele weitere Preise gingen ins Saarland.
Aber auch die Gäste aus Vohenstrauß und Umgebung gingen bei der Tombola nicht leer aus. Von einer Satellitenschüssel, Werkzeugen, Spielwaren, einem Schnellkochtopf bis zu 90 Gutscheinen reichten die Gewinne. Zahlreiche Besucher kamen mit gut gefüllten Taschen oder auch Eimern (die es praktischerweise auch zu gewinnen gab) von der Gewinnausgabe zurück.
Erst weit nach Mitternacht klang das Fest in der Fahrzeughalle aus und die Helfer konnten abbauen und das Gerätehaus wieder einsatzbereit machen.
In der Bar, die gleich nach der Öffnung um 21 Uhr gut gefüllt war und bei der am Abend zeitweise Einlassstop galt, war erst weit nach 3 Uhr Schluß.
Auf Wunsch sorgten unsere Aktiven auch für ein sicheres Heimkommen unserer Gäste.
Bild Nr. 5 zeigt die letzten Helfer nach dem Ende der Aufräumarbeiten am Sonntagmorgen kurz nach 5 Uhr im Floriansstüberl, teils etwas müde, aber überwiegend guter Laune, nach einer kleinen Brotzeit, die sie sich wirklich verdient haben.
Bereits am Sonntag nachmittag kamen wieder zahlreiche Mitglieder zusammen, um das Gerätehaus und die Außenanlagen zu reinigen und das Fluchtgerüst abzubauen. Nach getaner Arbeit wurden sie von Brigitte und Kathrin Süss mit Kaffee und Kuchen gestärkt. Vielen Dank dafür.
Bilder: 1 -4 Gerhard Stahl, 5: Feuerwehr
GS