Einsatzkräfte der Feuerwehr Vohenstrauß fit in technischer Hilfeleistung

2. August 2024
13 Feuerwehrleute unterzogen sich am Mittwoch-Abend bei 31 Grad im städt. Bauhof der Prüfung zur technischen Hilfeleistung.

Wie notwendig es ist, als Feuerwehreinsatzkraft stets auf dem neuesten technischen Stand zu sein, können die Wehrleute der Feuerwehr Vohenstrauß fast wöchentlich bei ihren Einsätzen erfahren, wenn Menschen aus Notsituationen gerettet werden. Lange darf dabei nicht überlegt werden. Jeder Handgriff muss sitzen.

Für zwei Gruppen der Feuerwehr standen deshalb am Mittwoch wieder Prüfungen in technischer Hilfeleistung an. Im städtischen Bauhof begrüßten die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor (KBI) Martin Weig (VOH), Kreisbrandmeister (KBM) Christian Demleitner (Tännesberg) und KBM Alexander Kleber (Waldthurn), die beiden Gruppen. In wochenlangen Vorbereitungen hatten sich die Ausbilder Patrick Gebert und Albert Burger mit den verschiedensten Situationen auseinandergesetzt.

Die technische Hilfeleistung umfasst Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leben, Gesundheit und Situationen, die aus Überschwemmungen, Unfällen und ähnlichen Ereignissen entstehen. Deswegen waren bei der Prüfung auch eine Verkehrsabsicherung, der Einsatz von Rettungsspreitzer und Rettungsschere sowie das Befreien einer Person aus einem Fahrzeug wichtigste Truppaufgaben, die bravourös bewältigt wurden. Genauso wie die stabile Seitenlage als Teil der Ersten Hilfe.

Die Stufe 4 (Gold-blau) der technischen Hilfeleistung erreichte Johannes Sommer. Christoph Schmid und Jonas Dobmayer erhielten Stufe 3 (Gold). Das Abzeichen der Stufe 1 (Bronze) dürfen sich Magdalena Simon, Magdalena Süss, Dennis Glaser, Werner Karl, Stefanie Rösch, Tim Walbrunn, Samuel Glaser, Andreas Walther-Heimerl, Bastian Gmeiner und Corinna Beierl anheften.

Kreisbrandinspektor Martin Weig, sowie die Vorsitzenden und Kommandanten gratulierten den Probanden zu ihren gezeigten Leistungen und dankten für den hohen Einsatz, den die Feuerwehrleute Tag und Nacht freiwillig erbringen.