Einen aufregenden Schlusspunkt des Ferienprogramms setzte die Feuerwehr auf dem Gerätehaus-Areal, das zu einer Entdeckungsinsel mit verschiedenen Attraktionen für die kleinen Gäste umgebaut wurde. Außerdem kamen so viele Eltern wie noch nie in Begleitung mit rund 80 Kindern und ließen es sich bei Kaffee und Kuchen gegen eine Spende während des Nachmittags gut gehen.
Dabei kamen die Mütter und Väter ins Gespräch und erkannten, wie wichtig der Feuerwehrdienst ist. "Vielleicht schiebt der eine oder andere bei seinem Kind an, um ihm den Feuerwehrdienst schmackhaft zu machen", hoffte Stützpunktkommandant Mario Dobmayer.
Ihm würde es jedenfalls gefallen, wenn sich der Nachwuchs wieder verstärkt um diesen Hilfs- und Rettungsdienst im Ehrenamt annehmen würde. In Kindersitzen gesichert ging es im großen roten Feuerwehrauto durch die Stadt, und so mancher Steppke fühlte sich wie ein richtiger Feuerwehrmann, als das Signal eingeschaltet wurde.
Stellvertretender Kommandant Albert Burger fuhr ein ums andere Mal mit der Feuerwehrleiter in luftige Höhe über die Stadt, was vor allem für die kleinen Teilnehmer beeindruckend war. Ein überdimensionales Puzzlespiel, das Feuerlöschen mit der Kübelspritze oder das Bewältigen der Atemschutzstrecke gehörten neben vielen weiteren Anregungen zum bunten Feuerwehrnachmittag, der zu einem richtigen Familienfest wurde.
"Für den Löschschaumteppich ist es heuer leider zu kalt", informierte Dobmayer, obwohl es viele Kinder trotz der niedrigen Temperaturen gerne gesehen hätten, wenn sich der Schaumteppich als absoluter Höhepunkt vor ihnen zur Schaumparty ausgebreitet hätte.
Quelle: onetz.de und Der Neue Tag
Bild 1: onetz.de, Bilder 2 + 3: FF Voh.