Schwer zu tragen

20. Mai 2017
Neue CSA-Träger in den Reihen der Feuerwehren

Die Feuerwehren aus Vohenstrauß, Altenstadt und Waidhaus haben neue CSA-Träger. Hinter dem Wort CSA versteckt sich der Chemikalienschutzanzug, der bei Chemieunfällen oder bei anderen Gefahrstoffunfällen benötigt wird. Das Arbeiten in dieser kleinen abgekapselten Welt ist anstrengend und schweißtreibend. Die Umluft unabhängigen Atemschutzgeräte werden neben der normalen Schutzkleidung des Feuerwehrmanns mit Helm und Funkgerät unter dem CSA getragen.

Feinmotorische Arbeiten und das Greifen von Gegenständen werden durch die mehrlagigen Handschuhe erschwert. Länger als eine halbe Stunde ist ein Einsatz im CSA nicht möglich, machte Ausbilder Albert Burger deutlich. Rund 15 Kilogramm haben die CSA-Träger auf ihren Schultern. Der Spezialausbildung unterzogen sich Jonas Dobmayer und Sören Meckl (Vohenstrauß), Florian Albrecht und Daniel Völkl (Altenstadt) sowie Eva Breitschafter, André Hölzel, Stefan Müller und Sandro Popp (Waidhaus).

Quelle: onetz.de und Der Neue Tag, Bericht und Bild: Elisabeth Dobmayer