Alarmierung einer Alarmschleife am Donnerstag Abend um 19.59 Uhr zu einem Kleinfeuer auf einer Waldwiese bei Altentreswitz.
Bericht von Elisabeth Dobmayer auf onetz.de und im "Neuen Tag":
Kreisbrandmeister Thomas Kleber aus Eslarn und seinem Schwager war es zu verdanken, dass eine lodernde Feuerstelle mitten im Wald entdeckt wurde und keinen größeren Schaden anrichten konnte.
Kurz vor 20 Uhr am Donnerstagabend ging bei der Integrierten Leistelle (ILS) in Weiden die Meldung ein, dass inmitten einer Waldwiese bei Altentreswitz ein Feuer brenne. Als die Stützpunktwehr Vohenstrauß mit einem Löschgruppenfahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug in Richtung Altentreswitz fuhr, kam ihnen der Kreisbrandmeister bereits entgegen und lotste seine Kameraden an die abseits gelegene Brandstelle.
Schnell war klar, dass mit den schweren Einsatzfahrzeugen keine Möglichkeit bestand bis an den Brandherd zu gelangen. Die Feuerwehrleute rollten rund 150 Meter Schlauch aus, bevor der Befehl „Wasser marsch“ gegeben werden konnte. Frische Traktorspuren zeugten davon, dass damit offenbar alte Balken und mit Holzschutzmitteln behandelte Zaunlatten sowie breite Bohlen auf einem Steinlabyrinth aufgeschichtet und diese anzündet waren. Die Polizeibeamten aus Vohenstrauß ermittelten den Verursacher schnell. Er muss nun mit einer Anzeige rechnen.
Obwohl nur ein "Kleinfeuer", dauerte der Einsatz durch die erschwerte Zugänglichkeit fast 1 1/2 Stunden. Der Wasservorrat eines der Fahrzeuge reichte zum Ablöschen aus.
GS
Bilder: Elisabeth Dobmayer, onetz.de und Der Neue Tag