Schon am Tag nach dem Getreidefeldbrand bei Zeßmannsrieth erfolgte die nächste Alarmierung am Dienstag Nachmittag wieder zum Brand eines Getreidefeldes, diesmal etwa 500 m östlich des Ortsteils Fiedlbühl und unmittelbar am Bocklradweg Richtung Fahrenberg. Erneut war beim Dreschen der Gerste aufgrund der großen Trockenheit ein Feld in Brand geraten.
Die Feuerwehren Altenstadt und Vohenstrauß konnten mit ihren drei wasserführenden Fahrzeugen das Feuer löschen und eine weitere Ausbreitung, insbesondere auf den unmittelbar angrenzenden Waldrand, verhindern. Der betroffene Landwirt holte seinen Grubber und pflügte das gemähte Feld um, um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern.
Unser Aktiver, der neue Kreisbrandinspektor Martin Weig, regte der Presse gegenüber an, dass die Landwirte aufgrund der großen Trockenheit bei Erntearbeiten ein Güllefass mit Wasser bereitstellen sollten.
GS
Bild: Elisabeth Dobmayer, onetz.de
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