Das Zugunglück in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen führte wieder einmal vor Augen, wie wichtig gut ausgebildete Feuerwehrleute sind, die sich auch mit der Absturzsicherung bestens auskennen. Im Vohenstraußer Gerätehaus fand ein entsprechender Lehrgang des Kreisbrandinspektionsbereichs Ost statt. In insgesamt 24 Stunden wurden an zwei Freitagabenden und zwei Samstagen die sieben Teilnehmer in Theorie und Praxis geschult. Kreisbrandmeister Andreas Götz erläuterte die Wichtigkeit der Ausbildung. Zum Abschluss wurde das erworbene Wissen in einer schriftlichen und mündlichen Prüfung getestet.
Kreisbrandrat Marco Saller und Kreisbrandinspektor Martin Weig gratulierte allen Teilnehmern zur bestandenen Ausbildung und händigten die zugehörigen Urkunden aus. Saller wies darauf hin, das neu Erlernte regelmäßig zu üben, damit es im Einsatzfall abrufbar sei. Denn nicht nur bei Schnee- oder Unwetterlagen sei ein derartiger Einsatz möglich, sondern bei allen Arten von Bränden oder Unfällen, wie das Zugunglück in Garmisch zeigte. Sein Dank galt ebenfalls den Ausbildern Kommandant und Lehrgangsleiter Mario Dobmayer und Zugführer Anton Schwägerl aus Vohenstrauß sowie Gruppenführer Michael Troidl aus Waldthurn. Teilnehmer waren von der Feuerwehr Pleystein Kevin Pausch, Sandro Popp und Valentin Sax; von der Stützpunktfeuerwehr Vohenstrauß Corinna Beierl, Corbinian Kraus und Markus Weig sowie von der Feuerwehr Waldthurn Josef Pflaum junior.
Bilder und Bericht auf onetz.de von Elisabeth Dobmayer